Automatisierte Mailing-Kampagnen sollen dem Versender Zeit sparen und dennoch eine aktive Kundenkommunikation ermöglichen. Zu versendende E-Mails werden einmal erstellt und nach bestimmten Kriterien (Empfängerverhalten) konfiguriert. So kann auf eine Anmeldung zum Newsletter oder den Kauf eines bestimmten Produkts automatisch ein für dieses Ereignis vorgesehene E-Mail versendet werden. Bausteine zur Personalisierung sorgen dafür, dass auch vorkonfigurierte Mails individuell an jeden Empfänger angepasst werden.

Ein anlassbezogenes E-Mail, das nach Eintreten eines bestimmten Ereignisses versendet wird, bezeichnet man als Trigger-Mail. Im Unterschied zum regelmäßig erscheinenden Newsletter bedarf es für das Trigger-Mail eines Auslösers (Trigger).

Beispiele
Trigger-Mails werden als Reaktion auf verschiedene, vorher definierte Aktionen eines Empfängers versandt.

Empfängeraktionen können z. B. sein: die Registrierung auf einer Plattform, die Anmeldung zu einem Newsletter, ein Kauf im Onlineshop, eine Hotelbuchung, aber auch eine längere Phase der Inaktivität eines Empfängers.

Für solche Fälle ist eine Trigger-Kampagne das Mittel der Wahl.
Ein Willkommensmail, das ein Empfänger nach seiner Registrierung erhält, ist eine gute Gelegenheit, auf Ihr Unternehmen und seine Leistungen aufmerksam zu machen und in einen ersten Kontakt mit dem Kunden zu treten.
Ist ein Kunde hingegen schon länger nicht mehr aktiv gewesen, können Sie eine Reaktivierungskampagne erstellen und versuchen, den Empfänger mit besonderen Inhalten wieder zu überzeugen, Newsletter zu öffnen oder eine Aktion durchzuführen.

Mit den richtigen Tools ist E-Mail-Automation einfach umzusetzen.

Beispiel für eine mehrstufige Kampagne mit Triggermails:

Vorteile und Risiken

Die größte Stärke von Trigger-Mails ist ihre Relevanz. Sind die auslösenden Ereignisse richtig konfiguriert, dann trifft Ihre Nachricht genau dann beim Empfänger ein, wenn sie mit der größtmöglichen Aufmerksamkeit gelesen wird. Ist der Inhalt außerdem optimal personalisiert, entfaltet die Botschaft ihre volle Wirkung und erzeugt nachhaltiges Interesse. Öffnungs- und Klickraten von Trigger-Mails sind in der Regel höher als die herkömmlicher Newsletter und letztlich führen sie zu mehr Konversionen.
Aber Achtung: Obwohl die Akzeptanz von Trigger-Mails seitens der Empfänger recht hoch ist, sollten sie nicht zu oft eingesetzt werden. Wenn jeden Tag ein x-beliebiger Anlass für ein E-Mail genommen wird, vergraulen Sie schnell Ihre Abonnenten.
Ansonsten gilt für auslösergesteuerte Nachrichten dasselbe wie für alle anderen E-Mailings: zielgruppengerechte Sprache, technisch und optisch einwandfreies Layout sowie ein professioneller Gesamteindruck sind absolute Grundvoraussetzungen für den Erfolg. 

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